Interessanter Ansatz: Der neue BuyBack-ETF von PowerShares

Mehr als 3,2 Billionen Dollar haben US-Aktiengesellschaften seit 2007 für Aktienrückkäufe ausgegeben. Zuletzt kauften allein die 500 größten Aktiengesellscharten, die im S&P-500-Index notierten Unternehmen, für rund eine halbe Billion Dollar im Jahr ihre eigenen Aktien zurück. „So hebeln die US-Gesellschaften ihre Gewinne nach oben“, giftet „Börsenprofessor“ Max Otte.  Andere Börsenprofis sehen das entspannter und freuen sich darüber, dass letztendlich vor allem die Anleger von den Aktienrückkauf-Programmen profitieren. Der neue BuyBack ETF von Invesco PowerShares will jetzt den Schatz heben.

Der PowerShares Global Buyback Achievers ETF (ISIN: IE00BLSNMW37) enthält nur Aktien von Unternehmen, die in den vergangenen zwölf Monaten mindestens fünf Prozent ihrer Aktien zurückgekauft haben. Der PowerShares Buyback ETF ist der erste und derzeit einzige in Europa erhältliche ETF mit einer auf Aktienrückkäufe fokussierten Strategie.


Der ETF bildet mittels vollständiger physischer Replikation den NASDAQ Global Buyback Achievers Net Total Return Index ab, der neben vielen US-Aktien auch internationale Konzerne enthält. Zu den größten Einzelwerten im ETF gehören die US-Baumarktkette Home Depot, der Pharmariese Pfizer, der Software-Hersteller Oracle und der Flugzeugbauer Airbus. Auch zahlreiche Telefongesellschaften wie AT&T, Nippon Telegraph & Telephone oder America Movil finden sich im ETF-Portfolio.


Der PowerShares Global Buyback ETF ist mit jährlichen Gesamtkosten von 0,39 Prozent belastet und notiert unter anderem an der Deutschen Börse.


PowerShares Global Buyback Achievers UCITS ETF

ISIN: IE00BLSNMW37


Mehr Infos zum BuyBack-ETF gibt es im Beitrag von Uli Kühn bei Börse Online.